Wie man das Beste aus der Kurzarbeit macht!

ucm.agency - Wie man das Beste aus der Kurzarbeit macht

Die Mitarbeiter von ucm.agency berichten über ihren Alltag während der Corona-Krise.

Laut den Berechnungen des ifo-Instituts waren im Monat Mai 2020, durch die Corona-Krise, knapp acht Millionen Arbeitnehmer in Kurzarbeit. Zum Vergleich: Der Jahresdurchschnittswert lag im Vorjahr bei weit unter einer Million Menschen. Daraus ergibt sich eine völlig neue Situation für Unternehmen und Arbeitnehmer. Da alle Veranstaltungen zum Infektionsschutz abgesagt werden mussten, sind Unternehmen in der MICE-Branche besonders stark betroffen. Sie bangen um ihr Überleben und warten auf Lockerungen. Auch die Arbeitnehmer sind mit der Kurzarbeit von der Krise betroffen.

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Wir haben unsere Mitarbeiter gefragt, wie es ihnen seit dem Wechsel in Kurzarbeit Ende März ergangen ist.

Der Mensch ist anpassungsfähig!

Die neue Situation ist für alle Menschen ungewohnt und fremd. Viele Arbeitnehmer hatten Schwierigkeiten, sich an neue Abläufe zu gewöhnen. So berichtet eine der ucm.agency-Mitarbeiterinnen, dass sie nach anfänglichen Schwierigkeiten nun einen neuen Rhythmus gefunden habe. Der Alltag ließe sich den neuen Gegebenheiten anpassen und der Umgang mit der Situation fiele ihr nun leichter.

Doppelschlag

Neben den Einschränkungen des sozialen Lebens durch das Infektionsschutzgesetz, haben nun acht Millionen Deutsche auch mit den Folgen der Kurzarbeit zu kämpfen.

Sie erhalten deutlich weniger Gehalt als vor der Krise. Zusätzlich zu den sozialen Einschränkungen  müssen viele Menschen nun auch finanziell zurückstecken. Einige Mitarbeiter von ucm.agency sind sich einig, dass die Senkung des Gehalts schwerer zu verkraften sei, als die Beschränkungen des sozialen Lebens, da alle Fixkosten weiterhin zu decken sind. Zudem halfen die Lockdown-Regelungen Geld zu sparen, da alle Friseursalons und Cafés ohnehin geschlossen waren.

Auch die teilweise immer noch bestehenden Reiserestriktionen schränken viele Mitarbeiter mit Familien im Ausland massiv ein. Doch gerade diesen Menschen hilft die Digitalisierung enorm. Durch soziale Netzwerke und Videotelefonie-Anbieter gibt es viele Alternativen um soziale Kontakte weiterhin zu pflegen.

Beschäftigungstherapie oder Zeit für die wichtigen Dinge?

Da viele ucm.agency-Mitarbeiter in Kurzarbeit mehr Freizeit haben als zuvor, gestalten einige diese aktiver. Persönliche Bedürfnisse wie Sport und Ernährung treten bei vielen nun in den Vordergrund. Doch auch Weiterbildung, Umgestaltung der eigenen vier Wände und Pflegen der sozialen Kontakte durch Videokonferenzen stehen hoch im Kurs. Langeweile kommt durch die vielen Angebote und neuen Hobbys selten vor.

Die Wertschätzung nimmt zu

Vor der Coronakrise hat die Mehrheit der ucm.agency-Mitarbeiter in Vollzeit gearbeitet. Zudem gingen einige aufwendigen Hobbys nach und die Zeit, die man ganz frei gestalten konnte, hielt sich in Grenzen. Wie wirkt es sich also auf die Wertschätzung aus, wenn man plötzlich viel mehr freie Zeit zur Verfügung hat? Die Antwort einer Marketing-Managerin von ucm.agency überrascht:

Die Art und Weise, wie ich momentan Kontakt zu Freunden und Familie habe, ist viel tiefgründiger geworden. Die Wertschätzung von dem, was vorher selbstverständlich war, ist stark gewachsen.

Auch andere Mitarbeiter nutzen die Zeit aktiv um engere Bindungen zu Freunden und Familie aufzubauen. Bei vielen weckt die Krise das Bedürfnis, mehr Zeit für soziale Kontakte zu reservieren. Der Wegfall der finanziellen Mittel wird durch diese kostenlose Freizeitgestaltung wettgemacht.

In einem sind sich alle ucm.agency-Mitarbeiter einig: Wir werden diese Krise mit Teamgeist und einem kühlen Kopf gemeinsam bewältigen.

 

 

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